Die Müsliriegel sind sehr energiedicht und enthalten neben verschiedenen Eiweißquellen auch Kohlenhydratquellen. Der süß-salzige Geschmack ist ideal bei Appetitverlust, da andere geschmackliche Reize gesetzt werden können. Geruchsarme, trockene, kohlenhydratreiche Müsliriegel werden auch meist bei Übelkeit und Erbrechen
gut vertragen. Dieser Snack ist immer griffbereit und für unterwegs eine gute Nährstoffquelle.
Gericht Zwischenmahlzeit / Snack
Beschwerde Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen, ungewollter Gewichtsverlust, Völlegefühl
Eigenschaften ballaststoffarm, energiereich, laktosearm, mit Trinknahrung / Anreicherungspulver, säurearm, vegetarisch
Vorbereitungszeit 10 MinutenMinuten
Kochzeit 10 MinutenMinuten
Kühlzeit 3 StundenStunden
Portionen 12Portionen
Autor: SchülerInnen der Schule für Diätassistenz der Gesundheitsakademie - Charité – Berlin
Zutaten
100gSalzbrezeln
100gButter
60gbrauner Zucker
60gHonig
80gErdnussbutter
50mlTrinknahrungneutral
150gkernige Haferflocken
50ggehobelte Mandeln
50gSonnenblumenkerne
20ggepuffter Amaranth
Anleitung
Salzbrezeln grob zerbrechen.
Butter, Zucker, Honig und Erdnussbutter in einem Topf schmelzen lassen.
Trinknahrung unter die erwärmte Masse einrühren.
Brezeln, Haferflocken, Mandeln, Sonnenblumenkerne und Amaranth vermischen.
Flüssige Masse darüber geben und alles miteinander vermengen.
Auflaufform (ca. 40 cm x 20 cm) mit Backpapier auslegen und Masse darin gleichmäßig verteilen und festdrücken.
Form für mind. 3 Stunden in den Kühlschrank stellen und aushärten lassen.
Masse mit einem Messer in gleichgroße Riegel oder Stücke schneiden.
Tipp
Haferflocken lassen sich durch Dinkelflocken oder Hirseflocken austauschen.
Zum Süßen eignen sich auch Agavendicksaft oder Reissirup, allerdings ist die Süßkraft hier geringer. Sollte keine Trinknahrung eingesetzt werden, muss die Haferflockenmenge um 50 g reduziert werden
Empfohlene Menge Pankreasenzyme pro Portion: 30 000 IE
Entwickelt in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Präventionund Integrative Onkologie (PRIO) inder Deutschen Krebsgesellschaft unter Förderung durch die Deutsche Krebsgesellschaft.