Die Rote Grütze ist ein altüberliefertes Gericht. Ihren Ursprung hat sie in Norddeutschland – oder auch in Skandinavien – das ist nicht ganz klar.Dementsprechend viele Varianten gibt es, aber generell gilt: erlaubt ist was schmeckt. Traditionell besteht sie aus Schattenmorellen, Himbeeren sowie roten und schwarzen Johannisbeeren. Jedoch kann man je nach persönlichem Geschmack zwischen verschiedenen roten Beeren wählen, wie z.B. Erdbeeren, die den Geschmack milder machen.Das Gericht ist zudem geruchsarm und kann mit der süß-sauren Note gut bei Appetitlosigkeit eingesetzt werden, da der Speichelfluss angeregt wird.
Butter schmelzen und den Rundkornreis kurz in der Butter anschwitzen
Die Milch und den Zucker hinzugeben
Das Mark der Vanilleschote sowie die aufgeschlitzte Schote ebenfalls in den Topf geben
Alles unter vorsichtigem Rühren mit dem Holzlöffel einmal aufkochen lassen, dabei aufpassen, dass sich nichts am Topfboden ansetzt
Bei geringer Hitze 20-30 Minuten garen
Abkühlen lassen und kühl stellen
Für die Rote Grütze:
Den Zucker in einem Topf leicht karamellisieren, mit 50 ml Apfelsaft ablöschen und aufkochen lassen
Die Stärke mit 30 ml Apfelsaft verquirlen und zu dem heißen Apfelsaft hinzugeben und noch einmal aufkochen lassen
Die Beeren hinzugeben und vermengen (bei TK-Beeren muss die Grütze noch einmal aufgekocht werden)
Tipp
Die Beeren können sowohl frisch als auch Tiefkühlware sein. Wenn die Portion
vergrößert wird kann der Milchreis auch als Hauptmahlzeit verzehrt werden.
Empfohlene Menge Pankreasenzyme pro Portion: 68 000 IE
Entwickelt in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Prävention und Integrative Onkologie (PRIO) in der Deutschen Krebsgesellschaft unter Förderung durch die Deutsche Krebsgesellschaft.