Diese energiereiche Suppe ist eine gute alternative Eiweißquelle bei Geschmacksveränderungen. Zudem ist sie schnell zubereitet, kann auch portionsweise eingefrorenen werden, und ist daher auch für Patienten mit Fatigue geeignet. Ursprünglich kommen Linsen wohl aus Ägypten. In der indischen Küche gehören sie schon längst zu den Grundnahrungsmitteln. Rote und gelbe Linsen sind geschält, brauchen nicht eingeweicht werden und sind daher auch leichter verdaulich. Linsen sind von Natur aus eher fettarm, erst durch die Zugabe von Kokosmilch und Öl wird die
Suppe gehaltvoll.
Zwiebel und Knoblauchzehe schälen, in Würfel schneiden und in Rapsöl dünsten
Rote Linsen dazugeben und kurz mitdünsten
alles mit Wasser ablöschen und ca. 15 min kochen lassen
Kokosmilch unterrühren und die Suppe mit gehacktem Koriander, Salz und Pfeffer, Paprikapulver und etwas Zitronensaft abschmecken
abschließend alles pürieren
Tipp
Räucheraal oder Räucherlachs als Einlage erhöht den Eiweißgehalt und ist zudem als Fettfisch reich an Omega-3 Fettsäuren. Um den Energiegehalt noch zusätzlich zu steigern, kann die Suppe mit Oliven- oder Kürbiskernöl, saurer Sahne, Creme fraîche, oder neutraler Trinknahrung angereichert werden.
Empfohlene Menge Pankreasenzyme pro Portion: 32 000 IE
Entwickelt in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Prävention und Integrative Onkologie (PRIO) in der Deutschen Krebsgesellschaft unter Förderung durch die Deutsche Krebsgesellschaft.