Kartoffeln sind botanisch gesehen die unterirdischen Speicherorgane der Kartoffelpflanze, sie wurde im 15. Jahrhundert zunächst als Zierpflanze aus ihrem Ursprungsland Peru nach Europa gebracht. Erst im 18. Jahrhundert wurde ihr Wert als Grundnahrungsmittel erkannt. Die Kartoffel enthält reichlich Vitamin C, Vitamin B6 sowie Eisen, Kalium und Magnesium. In der Kombination mit dem Schmand wird das Gericht wertiger im Eiweißgehalt.
Mehle mischen, in der Mitte eine Mulde machen, Hefe hineinbröseln und mit ca. 300 ml lauwarmen Wasser und etwas Mehl vom Rand verrühren
für ca. 15 Minuten mit einem Tuch abgedeckt gehen lassen
2 EL Olivenöl, Salz zum Vorteig geben, verkneten und abgedeckt weitere 45 Minuten ruhen lassen bis sich der Teig verdoppelt hat
Inzwischen die Kräuter hacken, mit 8 EL Öl, 1 TL geriebener Zitronenschale, 2 TL Zitronensaft, Salz und Pfeffer pürieren
1 TL Fenchelsaat mörsern und mit Schmand, Salz und Pfeffer verrühren.
Kartoffeln mit Schale in feine Scheiben hobeln
Den Teig nach dem Ruhen kurz durchkneten und in 12 gleichgroße Stücke teilen
jede Portion zu einem runden Fladen formen und auf ein mit 2 Bögen Backpapier belegtes Blech legen, mit Schmand bestreichen und den feingehobelten Kartoffelscheiben belegen und der übrigen Fenchelsaat bestreuen
auf mittlerer Schiene 18 – 20 Minuten backen
Fertige Fladen mit Dill, Salz und Pfeffer würzen, mit Öl beträufeln
heiß servieren
Tipp
Schmecken solo oder auch prima zu Fisch und Kurzgebratenem
Empfohlene Menge Pankreasenzyme pro Portion: 54 000 IE
Entwickelt in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Prävention und Integrative Onkologie (PRIO) in der Deutschen Krebsgesellschaft unter Förderung durch die Deutsche Krebsgesellschaft.