Wussten Sie, dass die Wirkung Ihrer Medikamente auch durch Lebensmittel und Getränke beeinflusst werden kann?
Viele Patient:innen wissen nicht, dass auch bestimmte Lebensmittel und Getränke Einfluss auf die Wirkung ihrer Mediakemtne haben können. Medikamente können untereinander wechselwirken, das ist durchaus bekannt. Durch eine Wechselwirkung kann z.B. die Wirksamkeit eines Medikaments vermindert werden oder es kann zu verstärkten Nebenwirkungen kommen. Bei Anwendung mehrerer Arzneimittel gleichzeitig, sollte somit immer ein Check auf mögliche Wechselwirkungen durchgeführt werden.
Bestimmte Bestandteile aus Lebensmitteln können ebenfalls mit Medikamenten wechselwirken. Ein Klassiker ist die Grapefruit, die Sie bei der Einnahme vieler Arzneimittel komplett meiden sollten.
In diesem Artikel erfahren Sie, bei welchen Lebensmitteln Sie auf eine potenzielle Wechselwirkung achten sollten und welche Schlüsse Sie daraus für sich ziehen können.
Eine Übersicht über Nahrungsmittel und Getränke, die mit Medikamenten wechselwirken können:
Grapefruit
Wie schon kurz erwähnt, zählt die Grapefruit zu den Lebensmitteln, bei denen wir sehr häufig davon abraten, diese während der Krebsbehandlung zu essen. Zahlreiche Medikamente sind von einer Wechselwirkung mit Grapefruit betroffen.
In der Grapefruit sind bestimmte Stoffe, die Furanocumarine, enthalten. Diese sind die Verursacher der Wechselwirkungen.
Was passiert? Der Abbau vieler Arzneistoffe wird durch die Furanocumarine gehemmt, wodurch sich der Arzneistoff nun im Körper anreichern kann. Die Blutspiegel des Medikaments werden erhöht und es kommt zu verstärkten Nebenwirkungen. Die Therapie wird somit weniger gut vertragen und muss ggf. sogar unterbrochen werden.
Die Grapefruit kann aber auch andersrum. Andere wirksame Bestandteile der Grapefruit führen nämlich genau zum Gegenteil: Sie mindern die Wirksamkeit der Medikamente, indem sie deren Aufnahme in den Körper verhindern. Das ist z.B. bei der Chemotherapie mit dem Wirkstoff Cyclophosphamid der Fall, betrifft diesen Wirkstoff jedoch vor allem bei oraler Anwendung als Tablette.
Hinweis: Auch der Grapefruitsaft ist davon betroffen. Vor allem beim Buffet immer darauf achten, welcher Saft dort angeboten wird.
Zeitlichen Abstand einhalten?
Es reicht nicht aus Grapefruit zeitversetzt zu essen oder als Saft zu trinken. Die Wechselwirkung hält mehrere Tage an. Deshalb sollte bei einer bekannten Interaktion mit ihren Medikamenten während der kompletten Therapiedauer auf Grapefruit verzichtet werden.
Verzicht auf alle Zitrusfrüchte?
Am stärksten verwandt mit der Grapefruit ist die Pomelo. Hier gelten in der Regel dieselben Empfehlungen wie bei der Grapefruit.
Bei der Bitterorange (Sevilla-Orange), der Pampelmuse, der Sternfrucht, dem Granatapfel und den Clementinen ist das Risiko für Wechselwirkungen seltener vorhanden und nicht so stark ausgeprägt.
Zitronen und Limetten dürfen fast immer uneingeschränkt gegessen werden.
Es sollte immer eine individuelle Überprüfung mit ihren Arzneimitteln stattfinden, um eine klare Handlungsempfehlung geben zu können!
Wenn Du mehr zu dieser Wechselwirkung nachlesen möchtest, dann schau Dir diesen Artikel an: https://www.was-essen-bei-krebs.de/2019/05/06/warum-soll-ich-waehrend-einer-oralen-krebstherapie-keine-grapefruit-essen/
Grüner Tee
Grüner Tee ist in aller Munde, vor allem die Frage, ob Grüner Tee vor Krebs schützen kann. Die bisherigen Studien zeigen aber keinen Beleg für diese Vermutung.
Ein wichtiger Inhaltsstoff, der diese möglichen positiven Wirkungen hervorbringt, ist das Epigallocatechingallat – kurz EGCG. Dieser sekundäre Pflanzenstoff steht jedoch in Labor- und Tierversuchen auch unter Verdacht, die Wirksamkeit einiger Krebsmedikamente zu beeinflussen. Ebenso enthält Grüntee Gerbstoffe, die zusammen mit einem Arzneistoff Ausfällungen bilden können und den Arzneistoff damit unwirksam machen.
Solch hohe Dosierungen werden jedoch eher bei der Anwendung von Grüntee-Extrakten in Form von Nahrungsergänzungsmitteln erreicht. Somit müssen Sie nicht per se auf Grüntee verzichten. 1-3 kleine Tassen (ca. 150 ml) pro Tag können mit Genuss getrunken werden.
Spezifisch: Wenn Sie eine Therapie mit Bortezomib oder Sunitinib erhalten, dann sprechen Sie bitte mit Ihrem Behandlungsteam genau ab, ob Sie Grünen Tee gänzlich meiden sollten. Denn es gibt Daten, die zeigen, dass die Wirkung der beiden Arzneistoffe durch Grüntee eingeschränkt werden kann. Wenn Sie gut auf Grüntee verzichten können, dann sind Sie damit auf der sicheren Seite.
Hinweis: Das Trendgetränk Matcha besteht ebenfalls aus grünem Tee. Dieselben Empfehlungen gelten somit auch für Matcha.
Schwarzer Tee und Kaffee
Das Koffein in schwarzem Tee und Kaffee hat bekannterweise eine aufputschende Wirkung. Diese kann durch bestimmte Medikamente verstärkt werden, die den Koffeinabbau im Körper hemmen.
Dazu gehören auch einige Medikamente, die im Rahmen einer Krebsbehandlung eingesetzt werden. Z.B. Prednison, Cimetidin oder auch das Antiobiotikum Ciprofloxacin.
Diese Wechselwirkung kann dann zu schlaflosen Nächten führen, weil das Koffein viel länger im Körper wirkt.
Kaffee und schwarzer Tee haben wiederum auch einen Einfluss auf die Eisenaufnahme. Das liegt in diesem Fall jedoch nicht am Koffein, sondern an den Gerbstoffen. Diese binden das Eisen, sodass es nicht ausreichend aufgenommen werden kann. Bei der Einnahme von Eisentabletten sollte deshalb immer ein zeitlicher Abstand von mind. 2 Stunden zum Kaffee oder schwarzem Tee eingehalten werden.
Verschiedene Medikamente außerhalb der onkologischen Indikation weisen ebenfalls Wechselwirkungen mit Kaffee und Schwarzem Tee auf. Hierzu zählen z.B. Schilddrüsentabletten, Mittel gegen Osteoporose oder Knochenmetastasten und Medikamente gegen Depressionen. Auch hier sollte immer eine individuelle Prüfung mit ihrer Medikation stattfinden, damit die Empfehlungen an Sie angepasst werden können.
Alkohol
Zum einen hat Alkohol eine einschläfernde, sedierende Wirkung. Bei einer Chemotherapie werden häufig weitere Medikamente eingesetzt, die ebenfalls eine einschläfernde Wirkung haben. Die schlaffördernden Effekte verstärken sich und deine Reaktionsfähigkeit wird herabgesetzt. Diese Effekte dürfen jedoch nicht als geeignete Mittel bei Schlafproblemen gesehen werden. Der alkoholisierte Schlaf geht nämlich in diesem Fall mit veränderten Schlafphasen einher, ist weniger erholsam und führt zu mehr Müdigkeit.
Hinzu kommt, dass Alkohol einige Nebenwirkungen der Krebsbehandlung verstärken kann. Das trifft z.B. auf Übelkeit, Sodbrennen, Mundschleimhautentzündungen, Magenschmerzen oder Dehydrierung zu. Gerade in Kombination mit Blutverdünnern oder bestimmten Schmerzmitteln werden die Effekte sogar gesteigert.
Fazit: Alkohol ist ein Zellgift und belastet die Leber. Gerade während der akuten Behandlung mit hochpotenten Arzneimitteln, wie einer Chemotherapie, sollte der Körper nicht zusätzlich beansprucht werden. Alkohol kann Nebenwirkungen verstärken und die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen. Je weniger Alkohol getrunken wird, desto besser. Es gilt jedoch im Allgemeinen kein striktes Alkoholverbot.
Milch und kalziumreiche Mineralwasser
Milch und kalziumreiches Mineralwasser stellen keine geeigneten Getränke zur Einnahme von Medikamenten dar. Warum?
Das in hohen Konzentrationen enthaltene Kalzium kann mit bestimmten Arzneistoffen Komplexe bilden. Das bedeutet, dass sich das Medikament mit dem Kalzium verbindet und es durch diese Verbindung unwirksam wird. Der Kalzium-Medikament-Komplex kann nicht ausreichend vom Körper aufgenommen werden. Das wiederum führt dann zu einer verringerten Wirksamkeit.
Auch bei der Einnahme von Magnesium, Eisen, und Zink können diese Komplexe gebildet und die Wirksamkeit mancher Medikamente eingeschränkt werden. Das ist z.B. bei Mineralwasser, das eine hohe Konzentration dieser Mineralstoffe enthält, ebenso der Fall.
Von der genannten Komplexbildung betroffene Medikamente sind bestimmte Antibiotika (z.B. Ciprofloxacin oder Doxycyclin) oder auch Bisphosphonate (z.B. Alendronsäure). Letztere werden im Zusammenhang mit einer Krebserkrankung z.B. bei Knochenmetastasen angewendet.
Das beste Getränk zur Einnahme ihrer Medikamente ist 150-200 ml weiches Leitungswasser oder Mineralwasser mit geringem Kalziumanteil (zwischen 50-150mg Kalzium pro 1 Liter Wasser). Eine aufrechte Position hilft der Tablette dabei, die Speiseröhre hinunterzuwandern. Mineralwasser mit einem Kalziumanteil von 300mg Kalzium pro 1 Liter oder mehr sollten nur mit einem Abstand von 2-4 Stunden zu den genannten Medikamenten eingenommen werden.
Bei ihren zuständigen Wasserbetrieben können Sie sich über den Härtegrad (weich, mittel, hart) Ihres lokalen Leitungswasser erkundigen. Sollte Ihr Leitungswasser viel Kalzium enthalten, dann können Sie bei empfindlichen Arzneistoffen auch auf ein mineralstoffarmes Trinkwasser zurückgreifen.
Hinweis: Diese Wechselwirkung kann durch einen zeitlichen Abstand umgangen werden. Verzichten Sie 4 Stunden vor und bis 2 Stunden nach der Einnahme von relevanten Medikamenten auf Milch, Milchprodukte und kalziumreiche Mineralwasser. Dazu zählen auch Nahrungsergänzungsmittel, wie Multivitamin- und Nährstoffpräparate.
Kurkuma
Auch in diesem Fall geht es, ähnlich wie beim Grüntee, eher um die Einnahme hochdosierter Nahrungsergänzungsmittel. Obwohl auch hierbei immer noch unklar ist, wie hoch das Wechselwirkungspotenzial wirklich ist. Denn Kurkuma wird sehr schlecht vom Körper aufgenommen und somit ist nie klar, wie viel wirksame Komponente tatsächlich im Körper landet und wechselwirken kann.
Es gibt vor allem einen Wirkstoff, bei dem der Einfluss von hochdosiertem Kurkuma auf die Wirksamkeit momentan beobachtet wird. Dabei handelt es sich um das Tamoxifen, eine Tablette, die bei Brustkrebs zum Einsatz kommt. Es gibt Hinweise, die eine Wirksamkeits-Minderung bei gleichzeitiger Einnahme von Tamoxifen mit hochdosiertem Kurkuma aufzeigen. Solange dies nicht geklärt ist, sollte während der Tamoxifen-Einnahme kein hochdosiertes Kurkuma-Präparat angewendet werden.
Fazit: Kurkuma als Gewürz in Gerichten oder auch in Goldener Milch kann in normalen Verzehrsmengen gerne und mit Genuss gegessen/getrunken werden. Eine in Studien am Menschen belegte Wirksamkeit auf die Vorbeugung und den Verlauf einer Krebserkrankung ist nicht vorhanden. Bei der Einnahme von Tamoxifen sollte auf Kurkuma in Nahrungsergänzungsmitteln verzichtet werden.
Leinsamen
Was bei den Leinsamen, ähnlich wie bei den Flohsamenschalen beachtet werden sollte, ist die potenzielle physikalische Wechselwirkung. Die Samen regulieren die Verdauung, indem sie im Darm aufquellen und Wasser binden. Sie verweilen in diesem aufgequollenen Zustand für eine längere Zeit im Darm und vergrößern dessen Volumen. Dies kann sich auch auf die Aufnahme von Medikamenten auswirken. Denn das Arzneimittel gelangt über unseren Dünndarm in den Körper, um daraufhin dort zu wirken.
Gerade, wenn Sie eine Krebsbehandlung in Form von Tabletten oder Kapseln erhalten, ist es empfehlenswert einen Abstand von mind. 2 Stunden vor und nach der Einnahme von größeren Mengen Leinsamen einzuhalten. Beim Leinöl spielt diese Wechselwirkung keine Rolle. Auch bei kleinen Mengen, z.B. in einem Brot beigemengt, muss nicht auf so einen großen Zeitabstand geachtet werden.
Tipp: Generell sollte bei der Anwendung von Leinsamen immer auf eine ausreichende Trinkmenge geachtet werden. Sonst haben die kleinen Samen nämlich einen verstopfenden Effekt.
Es gilt zu unterscheiden: Lebensmittel oder Nahrungsergänzungsmittel
In den natürlichen Lebensmitteln und Getränken sind die wirksamen Bestandteile eingebettet in ihre natürliche Umgebung und können nur selten überdosiert werden. Zu einer ausgewogenen und nährstoffreichen Ernährung gehören selbstverständlich viel Obst und Gemüse, die eine Vielzahl an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen enthalten. Werden diese Stoffe in Form des natürlichen Lebensmittels verzehrt, müssen Sie keine Sorgen vor starken, relevanten Wechselwirkungen haben.
In Nahrungsergänzungsmitteln werden diese Stoffe jedoch einzeln oder kombiniert und in teils sehr hohen Dosierungen über den üblichen Verzehr hinaus verabreicht. Diese hohen Dosierungen führen eher zu Wechselwirkungen mit Medikamenten. Deshalb sollte dies immer separat voneinander betrachtet werden.
Weitere Wechselwirkungs-Faktoren im Zusammenhang mit der Nahrung
Nicht nur das Nahrungsmittel oder Getränk an sich, sondern auch die Zusammensetzung der Mahlzeit, wie der Fettgehalt, können einen Einfluss auf die Medikamentenwirkung haben. Zusätzlich ist bei einer Tablettentherapie immer der genaue Einnahmezeitpunkt des Medikaments in Bezug auf die Mahlzeit wichtig. Nähere Infos dazu, finden Sie in diesem Artikel hier.
Wie Sie erfahren können, ob ihre Medikamente davon betroffen sind
Pharmazeutischer Wechselwirkungs-Check in Ihrer Apotheke
Ob eine Wechselwirkung bei Ihnen eine Rolle spielt, prüfen Ihr Behandlungsteam und Ihre Apotheke für Sie. Die Apotheke hat unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit, eine umfassende Beratung mit Wechselwirkungs-Check bei der Krankenkasse abzurechnen. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Apotheke über die Möglichkeiten der Abrechnung und den Umfang der Beratung.
Fazit
Auch Lebensmittel können mit Medikamenten wechselwirken. Sie können die Wirksamkeit vermindern oder auch Nebenwirkungen verstärken.
Ein pauschaler Verzicht ist jedoch nicht notwendig. Es ist immer sinnvoll, eine individuelle Prüfung mit Ihren persönlichen Medikamenten durchführen zu lassen und die Empfehlungen auf Sie abzustimmen. So wird keine Wechselwirkung übersehen und Sie verzichten nicht ohne Grund auf bestimmte Lebensmittel.
Gerne können Sie uns Ihre Erfahrungen zu diesem Thema mitteilen: info@was-essen-bei-krebs.de
Lesen Sie auch, was Sie bei der Einnahme ihrer Medikamente beachten sollten: hier
Quellen
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- https://www.gelbe-liste.de/arzneimitteltherapiesicherheit/nahrungsmittel-interaktionen
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- Olufunmiso O Olajuyigbe, Morenike O Adeoye-Isijola, et al.: In vitro pharmacological interaction of caffeine and first-line antibiotics is antagonistic against clinically important bacterial pathogens, Acta Biochim Pol 2017;64(2):255-263, Epub 2016 Jun 14.
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- Internet.https://www.onkopedia.com/de/onkopedia/guidelines/kurkumin/@@guideline/html/index.html. Onkopedia. Mai 2022. Abgerufen am 15.11.2024.
Autoren
- Hauptautorin: Anna-Lena Becker, Apothekerin FachApotheke Onkologie, MediosApotheke an der Charite in Berlin
- Unterstützt von: Anne Blumers und Nina Szymanski von was essen bei Krebs